Generalversammlung votiert für die alternative zweite Fremdsprache

Am 13.03.2013 hatte der Vorstand der Freien Schule Hitzacker zur außerordentlichen Generalversammlung eingeladen, um neben einigen Satzungsänderungen auch über die Einführung einer alternativen zweiten Fremdsprache mit einer damit verbundenen Schulgelderhöhung über 10 Euro abstimmen zu lassen.

Die Schulgelderhöhung zue Finanzierung der zweiten alternativen Fremdsprache beträgt im ersten Jahr 6 Euro pro Kind und im zweiten Jahr 4 Euro pro Kind. Geplant ist die Einführung von Spanisch ab den Klassen 7 und 8 und 9 im kommenden Schuljahr.

Bei der Versammlung haben sich dreiviertel der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder für die Einführung einer alternativen zweiten Fremdsprache ausgesprochen, jeweils 10 Mitglieder enthielten sich der Abstimmung bzw. stimmten gegen eine Einführung.

Die Schulleitung freute sich über ein derart aussagekräftiges Votum der Genossen und wird zum 01. August 2013 eine neue FremdsprachenkollegIn suchen.

Selbstverständlich sind auch hier, wie in allen anderen Belangen, Gespräche mit dem Schulgeldkreis möglich, sollte es finanzielle Schwierigkeiten geben, diesen Sprung in der Schulgelderhöhung aufzubringen.

Bei einem abschließenden Stimmungsbild wünschten sich 37 der anwesenden Genossen die Fremdsprache Spanisch, 21 Französisch und 20 enthielten sich der Frage der Sprache.

Die Arbeit der ZaF-Gruppe ist hiermit beendet, wir blicken zurück auf eine sehr spannende, produktive und inspirierende Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern. Wir bedanken uns bei allen. Liebe Grüße Eure ZaF.

die ZaF

 

Einladung zum Offenen Elternabend

Einführung einer Wahlmöglichkeit ab der 7. Klasse zwischen Russisch und einer alternativen Fremdsprache (Spanisch oder Französisch)

Vor gut einem Jahr, im November 2011, hat es einen offenen Elternvormittag gegeben, an dem sich Eltern und Lehrer mit dem Fremdsprachenunterricht an der Schule beschäftigten.Nach diesem Treffen gründeten sich zwei Arbeitsgruppen: Eine Gruppe hat sich mit den Möglichkeiten beschäftigt, die russische Sprache für die Schüler lebendiger und anschaulicher zu gestalten.

Die zweite Gruppe - ZaF für Zweite alternativeFremdsprache - bestehend aus drei Lehrern und eineigen Eltern, beleuchtete die Möglichkeit der Einführung einer weiteren Fremdsprache als alternative Fremdsprache zu Russisch für Mittel- und Oberstufe.

Diese Arbeit haben wir abgeschlossen. Wir haben uns mit der Wahl der Sprach beschäftigt, mit den Erfahrungen anderer Waldorfschulen, mit dem Zeitpunkt ihrer Einführung und mit der Finanzierung des Mehraufwandes.

Diese Ergebnisse haben wir der Schulentwicklungskonferenz vorgestellt mit einer klaren Empfehlung für eine alternative zweite Fremdprache. Die Schulentwicklungskonferenz hat sich eingehend beraten und die Rahmenbedingungen festgelegt, unter denen eine Einführung möglich würde.

An dem Offenen Elternabend am 8. Februar wollen wir Ihnen / Euch unsere Ergebnisse und die Beschlüsse der Schulentwicklungskonferenz vorstellen und miteinander diskutieren. Es könnte zum Sommer 2013 erstmalig die Chance geben, mit einer alternativen zweiten Fremdsprache an unserer Schule zu beginnen.

Wir als ZaF und das Kollegium der Freien Schule brauchen jetzt ein aussagekräftiges Stimmungsbild aus der gesamten Elternschaft. Eine zentrale Frage in diesem Zusammenhang wird die Finanzierung eines zusätzlichen Lehrerdeputates sein. Wir freuen uns auf ein großes und lebendiges Treffen. Eure ZaF-Gruppe.

 die ZaF 

 

ZAF wieder aus Reisen

Die Arbeitsgruppe zur zweiten alternativen Fremdsprache hat inzwischen auch die Waldorfschule in Oldenburg besucht und sich vor Ort über deren Fremdsprachenkonzept informiert.

Die Oldenburger Schule ist ungefähr zehn Jahre vor unserer Schule gegründet worden. Sie ist wie unsere Schule zwar einzügig, hat aber mit 460 Schüler/innen etwa 150 Schüler/innen mehr. Dies kommt dadurch zustande, dass es in zwei Jahrgängen zwei Klassen gibt und die Schule etwa 45 Schüler/innen auf das Abitur vorbereitet, weil zwei umliegende Waldorfschulen noch nicht selbst das Abitur anbieten, sondern deren Schüler/innen im zwölften oder dreizehnten Schuljahr nach Oldenburg wechseln.

In Oldenburg lernen alle Schüler/innen mit ihrer Klasse acht Jahre lang Russisch als zweite Fremdsprache. Klassenteilungen in den Fremdsprachen gibt es erst ab Klasse 7. Mit Beginn der neunten Klasse können die Schüler/innen seit 2006 auch Spanisch statt Russisch lernen. Es bleiben also fünf Lernjahre in der zweiten alternativen Fremdsprache bis zum Abitur.

Dies erfordert in den Klassenstufen 9 und 10 drei Wochenstunden in der zweiten alternativen Fremdsprache. Es wird nach einem Lehrwerk leistungs- und abiturorientiert unterrichtet. Die ganze Oberstufe in Oldenburg ist stärker gymnasial ausgerichtet. Es gibt weniger Praktikumszeiten und keine konzeptionellen Schwerpunkte im Handwerklich-Praktischen oder im Künstlerischen.

Wir haben in der Arbeitsgruppe den Schulbesuch nachbesprochen und sind uns einig, dass wir weder das Schweriner noch das Oldenburger Konzept einfach übernehmen können. Wir werden nun beginnen, einen eigenen Vorschlag zur Einführung einer zweiten alternativen Fremdsprache an unserer Schule auszuarbeiten.

für die ZAF D.L./J.E.

 

 

 

Weiteres Treffen der AG Russisch

Die Arbeitsgruppe zur zweiten alternativen Fremdsprache hat inzwischen auch die Waldorfschule in Oldenburg besucht und sich vor Ort über deren Fremdsprachenkonzept informiert.

Die Oldenburger Schule ist ungefähr zehn Jahre vor unserer Schule gegründet worden. Sie ist wie unsere Schule zwar einzügig, hat aber mit 460 Schüler/innen etwa 150 Schüler/innen mehr. Dies kommt dadurch zustande, dass es in zwei Jahrgängen zwei Klassen gibt und die Schule etwa 45 Schüler/innen auf das Abitur vorbereitet, weil zwei umliegende Waldorfschulen noch nicht selbst das Abitur anbieten, sondern deren Schüler/innen im zwölften oder dreizehnten Schuljahr nach Oldenburg wechseln.

In Oldenburg lernen alle Schüler/innen mit ihrer Klasse acht Jahre lang Russisch als zweite Fremdsprache. Klassenteilungen in den Fremdsprachen gibt es erst ab Klasse 7. Mit Beginn der neunten Klasse können die Schüler/innen seit 2006 auch Spanisch statt Russisch lernen. Es bleiben also fünf Lernjahre in der zweiten alternativen Fremdsprache bis zum Abitur.

Dies erfordert in den Klassenstufen 9 und 10 drei Wochenstunden in der zweiten alternativen Fremdsprache. Es wird nach einem Lehrwerk leistungs- und abiturorientiert unterrichtet. Die ganze Oberstufe in Oldenburg ist stärker gymnasial ausgerichtet. Es gibt weniger Praktikumszeiten und keine konzeptionellen Schwerpunkte im Handwerklich-Praktischen oder im Künstlerischen.

Wir haben in der Arbeitsgruppe den Schulbesuch nachbesprochen und sind uns einig, dass wir weder das Schweriner noch das Oldenburger Konzept einfach übernehmen können. Wir werden nun beginnen, einen eigenen Vorschlag zur Einführung einer zweiten alternativen Fremdsprache an unserer Schule auszuarbeiten.

für die ZAF D.L./J.E.

 

 

ZAF auf Reisen

Die Eltern-Lehrer-Arbeitsgruppe zur zweiten alternativen Fremdsprache hat am 15. März die Schweriner Waldorfschule besucht und dort mit der Geschäftsführerin, drei Lehrer/innen, einer Schülermutter und einem Zwölftklässler gesprochen. Die Schweriner Schule ist eine einzügige Waldorfschule mit knapp 300 Schüler/innen mit den beiden Fremdsprachen Englisch und Russisch.

Seit einigen Jahren können die Eltern am Ende des sechsten Schuljahres entscheiden, ob ihr Kind mit dem Beginn der siebenten Klasse das Russische aufgibt und dafür Französisch beginnt. Das Abitur ist am Ende mit Russisch wie mit Französisch möglich.

Wir haben ein sehr interessantes zweistündiges Gespräch geführt, in dem unsere Gesprächspartner von ihren Erfahrungen berichten und wir Fragen stellen konnten. Für Interessierte wird demnächst ein Gesprächsprotokoll im Büro einzusehen sein.

Als nächstes werden wir die Waldorfschule in Oldenburg besuchen, an der die Schüler/innen ab der neunten Klasse Spanisch lernen können.

für die ZAF D.L.