20 Jahre Freie Schule Hitzacker - Waldorfschule

Wir blicken in Freude und Dankbarkeit zurück auf die Feierlichkeiten zu unserem 20. Jubiläum. Eine schöne und intensive Woche bei wunderbarem Wetter liegt hinter uns und wir wollen Danke sagen allen, die zum Gelingen dieser Jubiläumswoche beigetragen haben: Ihnen liebe Eltern, für die vielfältige Hilfe zum Beispiel  beim Aufbau der Spiele für unser sehr gelungenes Fest am Samstagnachmittag für die Unter- und Mittelstufe, für die grandiosen Spenden für unsere Buffets, die Mithilfe an den Ständen, die wundervollen Beiträge am Samstagabend und nicht zuletzt für das Aufräumen am Sonntagvormittag, welches reibungslos klappte.

Herzlichen Dank dafür!!

Ein großes Dankeschön auch an Herrn Metzler, der uns dieses grandiose Feuerwerk am Samstagabend zum Selbstkostenpreis darbot. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an unser Küchenteam, welches mit großem Einsatz wundervolle Köstlichkeiten zauberte.

Auch den OberstufenschülerInnen sei gedankt für die vielfältige Hilfe an den Ständen, beim Aufbau und nicht zuletzt für die vielfältigen Beiträge am Samstagabend für die offene Bühne und die Tanzmusik. Wenn viele Hände gemeinsam wirken kann etwas Wundervolles geschehen. Allen sagen wir herzlich Danke.

Dank auch an diejenigen Eltern, die Geld gespendet haben für die Kosten dieser Woche. Weitere Spenden sind natürlich jederzeit herzlich willkommen.

K.M.

 

 

Große Erfolge der FSH-Schüler bei "Jugend musiziert"

Am 05. Februar 2012 fand das Abschlusskonzert des 49. Regionalwettbewerbs "Jugend musiziert" in Uelzen statt. Dabei haben wir mit Erstaunen festgestellt, dass von den 23 Teilnehmer/innen aus Lüchow-Dannenberg fast die Hälfte Schüler aus unserer Schule waren.

Alle 10 Schüler unserer Schule gingen mit einem ersten oder zweiten Preis nach Hause und sechs Schüler haben sogar eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb erhalten. Folgende Schüler haben mit unterschiedlichen Instrumenten am Wettbewerb teilgenommen: Jana Baumgarten (Kl. 6, Cello-Oktett), Marlen Breckheimer (Kl. 3, Blockflöte Solo), Lara Brendel (Kl. 2, Duo Cello – Klavier), Sophia Dittrich (Kl. 7, Querflöte Solo), Alina Klose (Kl. 3, Blockflöte Solo), Jordis Herrmann (Kl. 11, Querflöte Solo), Leonard Magerl (Kl. 11, Cello-Oktett), Antonia Mann (Kl. 6, Duo Cello – Klavier), Suhela Pyka (Kl. 6, Querflöte), Alina Jacqueline Stieldorf (Kl. 7, Duo Cello – Klavier, in Lübeck).

Wir gratulieren Euch sehr zu Eurem Erfolg und wünschen uns, dass Ihr auch das musikalische Leben unserer Schule mit Eurem Können bereichert.

 

Landeswettbewerb "Jugend musiziert" 2012

Beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert" in Wolfenbüttel, Hannover und Lübeck waren unsere Schüler auch weiterhin erfolgreich und brachten Preise mit nach Hause.

In der Kategorie "Besondere Ensembles" erspielte das Cello-Oktett mit Jana Baumgarten (Kl.6) und Leonard Magerl (Kl. 11) einen 2. Preis mit 22 Punkten. In der Kategorie "Querflöte Solo" verdienten sich Jordis Herrmann (Kl. 11) und Suhela Pyka (Kl. 6) jeweils einen 2. Preis mit 20 und 21 Punkten und in der Kategorie "Duo und ein Streichinstrument"  gab es einen 3. Preis mit 19 Punkten für Antonia Mann (Kl. 6) und ihren Klavierpartner sowie einen 1. Preis mit 23 Punkten und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb für Alina Jacqueline Stieldorf (Kl. 7) und ihren Klavierpartner aus Lübeck.

 

Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" 2012

Alina Stieldorf, noch in der 7. Klasse, hat einen sagenhaften Erfolg zu verzeichnen: Sie erreichte im Wettbewerb "Jugend musiziert" nicht nur die Endrunde, sondern belegte hier mit ihrem Klavierpartner Julian Gast aus Lübeck den zweiten Bundespreis mit 22 Punkten. Da kann man nur sagen: alle Achtung! Nochmals herzlichen Glückwunsch zu Eurem Erfolg!

K.St./MD.S./J.E./K.M.

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Eurythmie-Abschluss Klasse 11

"Alice im Wunderland"

Langsam schließt sich der Vorhang zum Wunderland, allmählich verschwinden die im blauen Licht tanzenden Traumgestalten ...

Wie gern hätte man noch länger mitgeträumt! In diesem Jahr war sie ganz außergewöhnlich:

Die Schüler/innen der 11. Klasse hatten für ihren Eurythmie-Abschluss den Buchklassiker von Lewis Carroll zu einem Stück verarbeitet, das Auftakt und Ende theatralisch, den ganzen Mittelteil dagegen eurythmisch umsetzte. Dabei durchwanderte Alice auf der Suche nach ihrem weißen Kaninchen Traumlandschaften und begegnet vielen merkwürdigen Gestalten. Musikalisches Hauptmotiv war Debussys berühmtes "Claire de lune", Glanz des Mondes, das wunderbar zu Alices Traumwandel passte.

Das Publikum wurde eingesponnen in atmosphärisch dichte Bilder, lachte über skurrile Szenen und staunte dann wieder über die ausdrucksvollen Choreografien. Und wenn Herr Fischer-Bornemann, Eurythmielehrer der Klasse, und Frau von Pilsach vom seitlichen Bühnenrand Texte zu sprechen hatten, verbanden sich ihre Stimmen perfekt mit den Bühnenfiguren, zu denen sie gehörten.

Nachdem das Publikum am Ende mit Alice aufgewacht war, wurde die Klasse mit Beifall überschüttet, ebenso wie die im Hintergrund Mitwirkenden, etwa Herr Krüger und Frau Wiete, die das Stück musikalisch begleiteten. Viel Unterstützung benötigten die Schüler/innen allerdings nicht: Auch die Kostüme waren selbstgemacht, wie ihre Klassenbetreuerin Frau Wais sichtlich stolz betonte.

Ausdrücklich bedankte sich eine Schülerin im Namen ihrer Klasse bei Herrn Fischer-Bornemann dafür, dass er ihnen diesen ungewöhnlichen Eurythmie-Abschluss ermöglichte. Und zu guter Letzt umarmte sie ihre Mitschüler/innen dafür, dass sie in dieser "tollen Klasse sein darf" - da wurden Elternaugen feucht. Denn die jetzt so aktiven und selbstständigen Schüler/innen hatten keine einfache Klassenlehrerzeit. Das Elternbüffet war übrigens auch wunderbar.

W-R.M. / MD.S.

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Grandiose Zirkus-Aufführung der Klasse 7

Eine solche Vorführung hatte wohl niemand erwartet - weder die Klasse selbst, noch ihre Eltern. Denn die Klassenlehrerin hatte die Vorbereitungen für das Zirkusprojekt wegen ihrer Erkrankung abgeben müssen.

Aber Frau Matthies sprang beherzt ein und führte das Projekt zusammen mit Falco Eberwein, Ursula Pehlke, Doreen Schroeder und vielen Eltern, die zum Teil wochenlang bei Proben halfen, Kostüme nähten und tausend Dinge erledigten.

Ihnen allen gelang es, mit den Schüler/innen den "Zirkus Eldorado" in der verbleibenden Zeit aufführungsreif zu machen. Das Resultat war kein typischer Manegen-Zirkus, sondern ein poetisches Varieté.

Die einzelnen Szenen waren als Reise um die Welt miteinander verbunden, mit einem von Land zu Land radelnden Conferencier. Das Bühnenbild bestand aus einem leuchtenden Schattenspiel, auf dem die entsprechenden Sehenswürdigkeiten samt Radler erschienen. Ebenso landestypisch wie die Kostüme der Artist/innen war die Musik, mit der die kleine Kapelle (Herr Ammon und Herr Ahrens) die Szenen untermalte.

Rein zirzensisch gesehen war alles dabei, Jonglage und Trapeznummer, sogar Pyrotechnik. Und natürlich Clowns, speziell der Kleinste hatte das Publikum absolut im Griff. Für die Klassengemeinschaft war das Zirkusprojekt ein Riesenschritt nach vorn. Eltern, Kinder und Helfer werden das mit einem gemeinsamen Grillabend feiern. Herzlichen Dank Frau Matthies!

W-R.M. / MD.S.

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Woche der Elemente

Wir blicken auf eine wunderschöne, ereignisreiche Projektwoche zurück, mit viel Sonnenschein und Wärme und emsigem, entspannten Schaffen, in der sich in und um unsere Schulgebäude viel getan hat.

Die gesamte Woche Stand unter dem Motto der "Elemente" und dies wirkte sich zum Teil auch richtungsweisend in den künstlerischen Kursen aus. Jeder Schüler ab Klasse 6 hatte die Möglichkeit ein praktisches und ein künstlerisches Projekt zu wählen.

Es war schön zu erleben, wie sich unsere Schüler in den einzelnen Projekten bewährten und zum Teil an ihre Leistungsgrenzen gingen. Es sei aber auch den aktiven und einsatzfreudigen Eltern unserer Schule, die verschiedene Projekte angeboten hatten, aufs Herzlichste gedankt.

Frau Margerl und Herrn Ziemann für die Verschönerung im Toilettenbereich des Pavillon durch Mosaikarbeiten in Zusammenarbeit mit Schülern. In unmittelbarer Nähe dazu wurde im Bewegungsraum von Frau Wenzel und Partner "Argentinischer Tango" angeboten. Es wurde erfolgreich jongliert mit verschiedenen Mitteln, am Ende sogar mit brennenden Stäben mit Herrn Eberwein und einer schönen Schülersuppe.

Für das Dach für unsere Schmiedewerkstatt wurde mit Herrn Rauh und Kollegen aus dem Schmiede- und Handwerksbereich ein großer, gegabelter Baum geschält und Befestigungen vorbereitet. Frau Förster bot eine "Stelzenwerkstatt" an und man konnte am Donnerstag die Ergebnisse dieser Arbeit an den Füßen unserer Schüler bewundern. Im Bereich der Tischtennisplatten wurde gepflastert. Die Schüler werden es täglich in der regennassen Zeit Frau Möbert und Herrn Schüssler danken.

Es gab eine Arbeit zum Thema "Grundeinkommen" mit Frau Bechtle. Hier auch einen herzlichen Dank. Leider gab es in diesem Jahr keine Möglichkeit, Arbeitsergebnisse auf die Bühne zu bringen. Frau da Franca wirkte fleißig mit im Bereich Malen und Plastizieren. Hierzu werden hoffentlich Fotos oder andere Ergebnisse zu sehen sein.

An dieser Stelle sei ein ganz besonderer Dank der Familie und Firma Sitzer (Landschaftsgestaltung) ausgesprochen, die mit ihrem schweren Gerät vor Ort waren, an den unterschiedlichsten Projekten mitwirkte und somit sicherstellte, dass unsere Vorhaben wie z.B. Pflasterweg, Volleyballfeld und vieles mehr in der Kürze der Zeit bis auf kleine Restarbeiten fertiggestellt wurden. Eine bemerkenswerte Leistung und Geste unserer Schule gegenüber. An dieser Stelle sei auch den Kollegen, die weitere Projekte angeboten hatten herzlichst gedankt.

Was wäre dies alles ohne ein schmackhaftes und gesundes Mittagessen? Die Küchencrew hat es auch in diesem Jahr wieder geschafft, die Basis für das gemeinsame Erleben, auch auf leiblicher Ebene, zu gewährleisten. Auch hier sei noch einmal ein herzlicher Dank ausgesprochen. Danke auch an Frau Pytriekowska, die im nachhinein unsere Räume wieder gereinigt und gepflegt hat, damit der Schulbetrieb wieder gut vonstatten gehen kann. 

P.B. 

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Griechische Olympiade der Fünftklässler

Wer von den Eltern kennt nicht die Bundesjugendspiele? Aus Schnelligkeit, Weite und Höhe wird eine erreichte Punktzahl ermittelt. Doch es gibt auch eine andere sportliche Alternative: die Griechische Olympiade.

Bei deren Disziplinen stehen weit mehr Kriterien zur Bewertung an. Frau Kreuzkamps Klasse übte im 5. Schuljahr, in dem die Griechen im Unterricht behandelt werden, diese Disziplinen und fuhr mit ihrer Klasse im Juni zu einem Wettkampf nach Hamburg. Zu diesem hatte die Bergedorfer Waldorfschule eingeladen.

Die Spiele wurden feierlich mit einer Ansprache, einem Feuer und Fackellauf eröffnet. Disziplinen waren Speerwurf, Diskuswurf, Springen, Ringen und Laufen. Ähnlich starke Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen traten jeweils zu zweit gegeneinander an. Die Bergedorfer Eltern führten uns in die Bewertung ein. Als Schreiberin staunte ich, was alles in der Urkunde des Sportlers eingetragen wurde. Bei einem sehr guten Speerwerfer konnten folgende Beobachtungen stehen: "weit und offen freistehend, weit ausholend, geradlinig, genau, konzentriert, weit werfend, Speer landet mit der Spitze, zielgerichtet, bleibt im Boden". Beim Ringen wurden die Fähigkeiten den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft zugeordnet. Beim Laufen ging es nicht nur um Schnelligkeit (es wurde keine Zeit gemessen), sondern auch um Rhythmus, Dynamik, Harmonie und Kraft im Bewegungsablauf.

Während des Wartens erhielten unsere Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, die Fünftklässler der Waldorfschule Bergedorf kennen zu lernen. Beim anschließenden leckeren griechischen Büffet wurden schon erste Adressen ausgetauscht. den Abschluss des Wettkampfes bildete wieder eine feierliche Zeremonie, in der alle Urkunden unter dem Feuer verlesen wurden. Diese enthielten - statt Zahlen - individuelle Beschreibungen, die die Stärken des jeweiligen Sportlers darlegen.

K.M.

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Denkwürdige Konzerte

Der Einladung zu einem Robert Schumann Abend im Rahmen der neuen Konzertreihe "musica viva" waren etwa 30 Zuhörer/innen gefolgt. Sie erlebten einen Klaus Menzel, der wie gewohnt charmant durch den Abend führte, die schwierigen Liedgesang-Partien so ausdrucksvoll sang und sich dabei selbst am Klavier begleitete, dass die Zuhörer den "Schwebezustand" nach einem Lied oftmals nicht durch Klatschen zu stören wagten.

Neben bekannten Stücken wie den romantischen Liedern aus dem Zyklus "Dichterliebe" oder der "Träumerei" stellte er auch die schwermütige Seite Robert Schumanns vor, setzte die Stücke in Bezug zu der Zeit ihrer Entstehung und lud die Zuhörer dazu ein, die unterschiedlichen Stimmungen der Lieder zu erfühlen und die Texte zusammen mit der Melodieführung zu betrachten. Nebenbei lernte das Publikum noch ein wenig Musiktheorie und einige Originalzitate des Komponisten kennen, die dieser ursprünglich für seine Schüler geschrieben hatte.

Der Auftakt der Konzertreihe "musica viva" war somit sehr gelungen. Man darf gespannt sein, welchen Komponisten wir beim nächsten Mal kennenlernen werden. 

K.St.

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Eine der schönsten Monatsfeiern seit langem!

Die Monatsfeiern in der Freien Schule sorgen immer für einen vollen Festsaal, so auch am letzten Sonnabend im Februar. Eurythmie fehlte diesmal im Programm, weil die Bühne für das Theaterspiel der 8. Klasse schon auf der Bühne stand. Aus der Not wurde eine Tugend: Die Beschränkung auf dem Bühnenraum vor dem Vorhang sorgte für einen Schwerpunkt von Sprache und Musik.

Mehrere Klassen trugen Texte vor, die zehnte sogar selbst geschriebene Gedichte. Einer der Höhepunkte war die Modenschau der Klasse 9. Klasse. Sie hatte einen Laufsteg mit Mini-Lightshow ins Publikum gebaut und legte tanzbare Musik auf, das begeisterte Publikum feierte die selbst genähten Kleidungsstücke.

Derart in Stimmung gebracht belohnte es auch das ausführliche Einsingen des Oberstufenchor unter Leitung von Herrn Menzel ("muss sein, wem's zu langweilig wird, der kann ja mitsingen") mit donnerndem Applaus.

Den ernsten Abschluss bildete ein Musikstück, das die Grauen des 1. Weltkrieges thematisierte - der noch junge Chor meisterte es hervorragend. "Das war eine der schönsten Monatsfeiern seit langem!" meinte eine Mutter anschließend, und spazierte in der warmen Mittagssonne zur Mensa. Dort wartete ein Buffet - wir hatten ja auch Tag der offenen Tür.

W-R.M.

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